Dienstag, 16. Dezember 2014

Schön wars - Das Best-of unserer Blogs

Liebe Blogger-Community,

Nachdem wir in unserem letzten Eintrag bereits sentimental wurden und uns auf die Weihnachtszeit eingestimmt haben, ist nun der Moment gekommen, endgültig das Taschentuch hervor zunehmen.

Unser letzter Blog Eintrag .....

Das Modul iMA1 Digital Marketing neigt sich dem Ende zu und wir verneigen uns vor der Leistung unserer Kommilitonen. Deswegen nutzen wir die Gelegenheit und haben die interessantesten, erstaunlichsten, emotionalsten und lustigsten Blog-Posts zusammengetragen. 

Taucht ein in die wunderschöne Welt des Digital Marketing: 


http://digitalizeit2.blogspot.ch/ : Ihr wollt wissen was Big Data ist? Hier findet Ihr eine dreiteilige Serie zum Thema: Teil 1 Netflix, Teil 2 Spotify, Teil 3 Amazon

http://hollowness-design.blogspot.ch/ : Wann solltet Ihr eure Social Media Beiträge posten? Sicherlich nicht zu den "Dead Zones"!



http://ima1-rtrg.blogspot.ch/: Einkaufen wird in Zukunft zum Erlebnis! Wie sich das Shopping verändern wird, liest du hier

http://nature-of-great-blogs.blogspot.ch/: It's all about Content! Wie oft haben wir das schon gehört! Hier findet Ihr die Antwort auf die Frage, welcher Content gerne geteilt wird.

http://digital-experts.blogspot.ch/: Das folgende Video gibt einen kleinen Vorgeschmack, wie unser Alltag mit Google Glass in Zukunft aussehen könnte:  

http://2girlsindigitalworld.blogspot.ch/: Social Media Monitoring ist eines der heissesten Themen im Digital Marketing!!! Erfahre warum jede Unternehmung Ihre Social Media Kampagnen analysieren sollte.

http://blog4digitalmarketing.blogspot.ch/: Spektakulär, Rebellisch, Ansteckend - Guerilla Marketing


http://intheworldofdigitalmarketing.blogspot.ch/: Wenn Social Media zum Disaster wird. 
Das ist ein Shitstorm

http://insightdigitalmarketing.blogspot.ch : Du weisst nicht was DOOH ist? Wussten wir auch nicht! Es heisst Digital Out Of Home. Digital Marketing kann auch Angst einflössend sein !


http://digitalworldrookie.blogspot.ch/ :  Live aus der Vorlesung! Real Time Marketing in der Schule. Hier findest du alles über den interessanten Gastvortrag der Habegger Academy

http://digitalism4real.blogspot.ch/:  Wollt Ihr wissen was das beliebteste Hashtag ist? Hier die Antwort


http://digitalmarketingbfh.blogspot.ch/: Weil wir wirklich gerne Weihnachtswerbung sehen hier noch mehr: Marketingkampagnen in der Weihnachtszeit.



http://digitalmarketingstepbystep.blogspot.ch/: Wenn Ihr keine Lust mehr habt, alle Vorträge selbst zu machen, besucht Slideshare.

http://dm-blogspotters.blogspot.ch/: Die Macht des zweiten Bildschirms, Second Screen


http://worldofdigitalmarketingbfh.blogspot.ch/: Warum affilate marketing  ein wichtiger Vertriebskanal ist.



Wow! Echt eindrücklich, was wir in dieser kurzen Zeit an Wissen gesammelt haben. Ein Dank geht an unseren Digital Marketing Dozierenden +Bruno Bucher, welcher uns als Vorreiter den Weg in die digitale Welt geebnet hat. Auf wackligen Beinen haben wir unsere ersten Schritte in dieser neuen Welt gemacht. Mit wachen Augen durchforschten wir das Internet, nach seinen Geheimnissen und Mythen.Unsere Eindrucke und Erfahrungen schrieben wir in einem Blog nieder. Nun rund drei Monat hat das Abenteuer vorerst ein Ende. Die Faszination Digital Marketing wird uns jedoch erneut in ihren Bann ziehen und unsere Zukunft prägen. Wie schon Dr. Emmett Brown zu pflegen sagte: 


DANKE!



Montag, 15. Dezember 2014

Best Christmas Ads 2014 - Diese Werbung lässt kein Auge trocken

Weihnachten steht vor der Türe und mit ihr auch die Werbespots über die besinnlichste Zeit des Jahres. Was bietet mehr Stoff für Storytelling, Inszenierung und Emotionen als das Fest der Liebe. Für einen Moment steht die Welt still und die Menschen besinnen sich auf die Kleinigkeiten des Lebens zurück. Gemeinsam teilt man das Abendbrot und überhäuft seine Liebsten mit Geschenken. Genau, dass möchten wir mit diesem Post auch tun. Für eure Treue möchten wir euch belohnen und teilen mit euch die besten Werbefilme dieses Jahres!!!!


Ein Weihnachtsgeschenk der Extraklasse

Wir verzichten für einmal auf gesellschaftskritischen Bemerkungen über solche Werbung und betrachteten die Filme durch die Brille des Digital Marketer.

Na dann, lehnt euch zurück, schiebt euch ein "Weihnachtsgüetzli" ins Mund und lasst euch von der Magie von Weihnachten verzaubern. VORSICHT: feuchte Augen sind garantiert!

Sainsbury's 

John Lewis

John Lewis

Sky Movies


Was begeistert 2015 die Massen? Welche neuen Digital Marketing Sterne erleuchten und welche Technologien verblassen? Wie geht es weiter mit Google +, nur ein Trend oder ein Muss? Wird Mark Zuckerberg weiter investieren oder sein Vermögen minimieren?  Wer wird den Instagram-Thron erklimmen? Justin Biber oder wird es sich gar noch verschlimmern? Wohin führt des Twitter-Vogels Abenteuer? Nach ganz Oben oder wird es heuer zu teuer? Dies und mehr möchte wir von euch erfahren, also haut in die Tasten und antwortet in Scharren. 

Wir wünschen euch allen eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins Zeitalter der Digitalisierung! 


Freitag, 12. Dezember 2014

Analyse Tools - wie Erfolg gemessen werden kann

Unterdessen haben wir einiges über die Anwendung des digitalen Marketings gelernt. Ein wichtiges Element fehlt jedoch noch. Wir haben uns die Frage gestellt, wie all diese Aktivitäten im Bereich des digitalen Marketings ausgewertet werden können? Erstellt eine Unternehmung ein Digital Marketing Konzept wie dies zum Beispiel die Serie des DIGITALISM Blogs von unseren Mitstudierenden Romano Ammeter und Eric Schilling beschreibt, dann stellt sich die Frage; wie kann überprüft werden ob diese Massnahmen zum Erfolg führten oder nicht den gewünschten Effekt erzielte? 
Ein wichtiges Controlling Tool in diesem Bereich ist Google Analytics.

Über Google Analytics kann folgendes erreicht und überprüft werden:
  • Auf welche Einträge greifen die Besucher am meisten zurück
  • Welche Wege gehen die Nutzer auf der Homepage
  • Von welcher Region greifen die Nutzer auf die Homepage zu
  • Über welches Device wird auf die Homepage zugegriffen
  • Mit welchem Betriebssystem die Nutzer auf die Homepage zugreifen
  • Wann sind die Spitzen der Besuchszeiten der Homepage
All diese und noch mehr Informationen können ausgewertet werden und zur Verbesserung der Homepage oder des Blogs beitragen.

Hier ein Screenshot der zeigt, wie Google Analytics aussieht:

Quelle: http://www.trendstudio.it

Wenn du weitere Informationen suchst, hier eine kurze Anleitung.

Wenn wir in den Bereich von Social Media eintauchen, gibt es unzählige gratis Programme, die die jeweilige Analyse des eigenen Profils auf Facebook, Twitter und weiteren Social Media Platformen erlauben. Ein Artikel der GRÜNDERSZENE weist auf den wichtigen, jedoch häufig ungenutzten Soziale-Netzwerke-Report hin:
Quelle: www.gruenderszene.de

Dieses Tool zeigt konkret die Convertion auf den verschiedenen Ebenen an und zeigt dem Nutzer im innersten, dunkelblauen Kreis an, wie viel über die Social Media Kanäle generiert wurde. Daraus kann geschlossen werden, wie viel Sales oder Leads Social Media wirklich gebracht hat.

Interessiert dich das Thema Analyse, dann lies auch den folgenden Blogeintrag, welcher Piwik, eine anderes Analysetool mit Google Analytics vergleicht: hier zu diesem Blogeintrag.

Ferner muss in dem Zusammenhang mit Social Media-Analysen die Unternehmung Socialbakers genannt werden. Sie ist die am häufigsten herangezogene Quelle wenn es um Facebook-Daten und -Statistiken geht.

Hier seht Ihr welche Key Performance Indiactors Ihr auf Facebook ausarbeiten könnt: 
 
Dann wünschen wir viel Erfolg bei euren nächsten Social Media Kampagnen und bis zum nächsten mal!

Freitag, 5. Dezember 2014

Kannst du mich riechen?

Seit dem lezten Gastreferat von Samuel Rötlisberger ist allen klar, welche Dimensionen die Inszinierung annehmen kann. Und falls Ihr doch gerne nachlesen möchtet, wie die Firma HABEGGER die Inszinierung für ihre Kunden umsetzt, besuche die Blogs Two Girls in a Digital World oder DigitalExperts.

Nun stellt sich jedoch die Frage, wie dies in der digitalen Welt aussehen könnte. Da wir auf einer Homepage bis anhin nur zwei der fünf Sinnesorgane stimulieren können, nämlich das Auge und das Gehör, müssen wir versuchen, die weitern so gut als möglich zu simulieren. So können Stimmungen geschaffen werden, wo man zum Beispiel die frische sieht und schon beinahe riecht, da unser Erinnerung uns diese vortäuscht. Aber wie geht das?
Dieses Phänomen hat ein Team um den britische Neurowissenschaftler Jay Gotfried laut einem Artikel von Spiegel.de untersucht. Er hat herausgefunden, dass wenn wir ein uns bekanntes Bild sehen, Teile unseres Gehirns stimuliert werden, die für den Geruchssinn zuständig sind. Somit verbindet unser Gehirn, automatisch den Geruch mit dem Bild, auch wenn der Geruch nicht mehr vorhanden ist.

Nun kann ein Unternehmen, dass dieses Phänomen Nutzen will in der realen Welt ein Bild mit zugehörigem Geruch schaffen, damit später das Gehirn des Kunden in der digitalen Welt, wenn nur noch das Bild vorhanden ist, trotzdem diese Verbindung automatisch wieder hergestellt wird.
Spontan kommt mir der Werbespruch von Coca Cola in den Sinn: Talk about refreshing. Wenn du dieses Bild siehst, kannst du die Frische und den Geschmack nicht schon beinahe in deinem Mund erahnen?

Ein weiterer psychologischer Trick kann mit der Benutzung von Licht herbeigeführt werden. Dies lässt sich auch auf einer Homepage simulieren. So beschreibt unser Dozent Bruno Bucher in seinem iBook wie mit Licht ein Anziehungspunkt gleich eines Magnetes geschaffen werden kann. Das Auge wird automatisch so gesteuert, dass es in einem Dunklen Raum auf einen Lichtpunkt ausgerichtet wird. Hier ein Beispiel der Firma LangerWegh, wo der Blick des Kunden direkt zum Lichtpunkt gezogen wird:


Es ist wichtig, das möglichst auf allen fünf Sinnen, ein bleibender positiver Eindruck geschaffen wird. Erstaunlicherweise beschreibt Rudolf Steiner zu den uns bekannten 5 Sinnen noch 7 weitere, so zum Beispiel der Wärmesinn. Auch dies kann in der digitalen Welt nicht direkt nachgebildet werden, doch kann auch hier mit ausgewählten Bildern, Farben und Formen dem Betrachter das Gefühl einer solchen Atmosphäre vermittelt werden.

Wenn du etwas aufmerksam durch die Welt gehst, bemerkst du sicherlich noch weitere dieser Phänomene, teile uns diese doch mit.

Bis zum nächsten mal!

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Location-Based Advertising - Zeig uns wo du bist!

Teilen war seit Jesus Zeiten nie so populär wie heute. Der User will mit seinen virtuellen Freunden seine Abenteuer, seine Vorlieben und seine Standorte teilen. Hier kommt das
Location-Based Advertising  ins Spiel. Dies ist eine Art der Werbung, bei der Standort spezifische Dienstleistungen mit Mobiler Werbung kombiniert werden. Dabei werden Aufenthaltsorte, Zeit und das Nutzerprofil zunutzen gemacht, um dem Kunden spezifische Werbung oder passgenauer Content anzuzeigen. Bereits jetzt brauchen Unternehmungen das virtuelle Check-In, um dem Kunden Rabatte oder andere Belohnungen anzubieten. Ebenfalls wird die Technik als Location-Empfehlungsdienst genutzt. Beispielsweise bewertet der Besucher seinen Restaurant Aufenthalt und gibt Kunden-Rückmeldungen über das Essen oder den Service. Dadurch können die Unternehmungen ihren Brand stärken und profitieren von gratis Werbung.

Das Location-based Services nicht bloss eine Modeerscheinung ist, beweist das Dating-App Tinder. Das Flirtportal nutzt den Aufenthaltsort des App-Nutzer und zeigt ihm an, welche anderen User sich in seiner Umgebung befinden. Wenn beide Nutzer sich "geliket" haben und ein sogenannter "Match" zustande gekommen ist, können sie sich kennen lernen. Speed-Dating auf einem neuen Level. Das App ist noch kein Jahr alt und bereits jetzt registrieren sich täglich bis zu 20'000 Neukunden. Hier siehst du wie's funktioniert:

Doch nicht nur unser Liebesleben wird sich verändern. Apple hat im E-Commerce für einiges Aufsehn gesorgt, als sie ihr neustes Produkt iBeacon vorstellten. Bei iBeacon handelt es sich um einen Transmitter, der ein Bluetooh Low Energy (BLE) Signal ausstrahlt. Kommt man mit seinem Smartphone in Reichweite des Senders, können dem Empfänger jegliche Nachrichten auf sein installiertes App gesendet werden. Viele glauben, dass dieser neue Dienst eine revolutionäre Veränderung in unserem Einkaufsverhalten bewirken könnte. Sehen sie selbst:
¨

Stellen Sie sich vor was sich dadurch alles ändern könnte. Wir haben unsere Phantasie und Ideen zusammengetragen: 

Shopping: Im Einzelhandel könnten durch die Beacons am Point of Sale (POS) gezielt Produktinformationen, Sonderangebote eingeblendet werden oder den Besucher durch das ganze Geschäft lenken. Auch könnten die App-Daten zu CRM-Zwecken benutzt werden.

Restaurant: Es wird künftig Restaurants geben in welchen auf jedem Tisch ein Transmitter angebracht ist. Das Menü und die Bestellung werden dann direkt über das App in die Küche gesendet und die Bedienung bringt Ihnen nur noch das Essen. 

Bildung: In unserer Fachhochschule könnten iBeacon genutzt werden, um beispielsweise Vorlesungsmaterial bereitzustellen oder die Anwesenheit im Klassenraum zu kontrollieren. 

Museum: Die Beacons könnten an den einzelnen Ausstellungsstücken angebracht werden und weitere Informationen über den Künstler geben oder die Geschichte hinter dem Kunstwerk erzählen. Das Smartphone ersetzt dadurch den klobigen Audio-Guide. 

Einkaufen: Ein weiteres Zukunftsszenario ist, dass wir solche iBeacons an unserem Kühlschrank anbringen. Sobald ein Artikel ausgeht, wird direkt eine Bestellung an einen Detailhändler geschickt und die Ware wird automatisch wieder aufgestockt.  


Ihr seht Location-based Advertising wird uns künftig Schritt für Schritt begleiten. 


Jetzt zu dir vereehrter Leser: Teile deine Ideen wie man die iBeacons im Alltag oder im Geschäftsleben nutzen könnte.


Montag, 1. Dezember 2014

Digital Marketing in Practice 03 – Interview mit einem Online Marketing Manager

Willkommen zum finalen Teil der Serie Digital Marketing in Practice mit dem Online Marketing Manager Erik Blatter.

User Generated Content beschreibt Inhalte im Web, die von den Nutzern oder Kunden selber erstellt werden. Was für Erfahrungen konntest du in diesem Bereich machen?

Erik Blatter Bis anhin haben wir in unserer Strategie noch nicht explizit mit User Generated Content gearbeitet. Natürlich fragen wir über unsere Kanäle immer wieder einmal nach Feedback unserer Community oder fordern sie in Zusammenhang eines Wettbewerbs zum Erstellen von Inhalten auf.  Vielleicht hast du schon von der Formel 90% sind Zuhörer, 9% sporadische Teilnehmer und 1% Heavy User gehört. Da kannst du dir selber ausrechnen, dass es eine relativ grosse Fangemeinschaft braucht, um in den Genuss einer aktiven Fanbasis zu kommen, die rege Content publiziert.
Die meisten Feedbacks und Anfragen erhalten wir über Twitter. Die Twitter User sind sehr aktiv. Darunter hat es viele Influencer, die sehr kommunikativ sind und andere beeinflussen. Bei Facebook hingegen, hat es viele passive User, die lediglich konsumieren, selber jedoch keinen Content erstellen.

Kannst du uns kurz zusammengefasst die Erfolgskomponenten nennen, die du dem Leser mitgeben willst?

Erik Blatter Bei den Berührungspunkten, die wir mit dem Kunden auf Social Media haben, ist der Content elementar. Wird der Blog zum Beispiel rein zu Werbezwecken genutzt, verliert er den Nutzen für die Zielgruppe. Social Media ist kein Werbekanal. Es geht um Dialog auf Augenhöhe mit der Zielgruppe und darum, dem Gesprächspartner einen Mehrwert zu bieten – ihn mit nützlichen Informationen rund um mein Themengebiet zu bedienen.

Social Media wirkt auf allen Ebenen im AIDA Modell. Über Social Media kann man sowohl Aufmerksamkeit, Interesse als auch ein Verlangen bewirken. Bestimmt lassen sich auch Konzepte finden, die direkt auf den Abverkauf wirken. Ich erachte Social Media vor allem als sehr geeigneten Kanal, um mit interessanten und unterhaltenden Inhalten, potenzielle Kunden näher an mein Unternehmen und mein Angebot heranzuziehen. Und beispielsweise zu Newsletter-Abonnenten zu konvertieren.

Für mich erscheint es auch als wichtig, dass neben dem Kontakt über Social Media auch offline Berührungspunkte zur Community und deinen Zielkunden entstehen. So wird man greifbar und erlebbar. Beispielsweise mit eigenen Events oder dem Sponsoring von Events, wo ich auf meine bereits vorhandene Community treffe.

Auch das Prinzip  „Geben und Nehmen“ erachte ich als zentral. Es geht darum, dass ich mein Gegenüber ernst nehme und nicht einfach nur profitieren will. Kritik sollte man stets offen gegenüberstehen, ernst nehmen und darauf reagieren.

Danke Erik für deine ausführlichen Schilderungen und Tipps. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg als Online Marketing Manager bei Printzessin.ch.

WETTBEWERB:

Nun gilt es schon die dritte und letzte Aufgabe der dreiteiligen Serie „Digital Marketing in Practice“ zu lösen. Beantwortest du alle drei Aufgaben richtig, kannst du einen exklusiven Ausdruck (zweifach) deiner Bachelor-Thesis gewinnen, gesponsert von Printzessin.ch!

3. Aufgabe: Wie heisst der Titel des Blog Posts vom 28.11.2014 auf printzessin.ch? Der erste welcher uns hier die Antwort auf die Frage und die anderen beiden Aufgaben dieser Serie (Practice 01 und Practice 02) gelöst hat, gewinnt!


Na dann liebe Mitstudierende:  Der schnellste gewinnt!

Mittwoch, 26. November 2014

Digital Marketing in Practice 02 – Interview mit einem Online Marketing Manager

Willkommen zum zweiten Teil der Serie Digital Marketing in Practice mit dem Online Marketing Manager Erik Blatter.

Storytelling ist in der Marketingwelt in aller Munde, schon der Name Printzessin.ch gibt einiges her, wie arbeitet Ihr konkret damit?

Erik Blatter Es gibt verschiedene Elemente. Einerseits spielt das Wording eine Rolle. Die Texte werden in einer märchenhaften und dennoch jugendlichen, teilweise frechen Sprache geschrieben. Wir setzen auf einen Mix aus alter Sprache, die du in alten Fabelgeschichten findest und Jugendslang. Hier ein Beispiel aus unserem Twitter-Account
Anderseits arbeiten wir auch mit Bildern. Dabei setzen wir auf mystische, verträumte Szenen, die an die Märchenwelt erinnern. Social-Media ist sehr visuell gesteuert. Bilder haben oft eine sehr hohe Wirkung auf den Kunden. Durch ein gut gewähltes Bild oder Grafik kann man sich einen langen Text und viel Zeit diese zu verfassen ersparen. Aber klar, Storytelling hat noch viel Potential und ist bei uns noch lange nicht ausgeschöpft.
Welchen Social Media Kanal nutzt Printzessin.ch an meisten?
Im Moment sind wir am aktivsten auf Twitter. Dies aus dem Grund, dass die Twitter-Community sich sehr regelmässig auf der Social Media Platform einloggt. Twitter ist bestens geeignet für Business networking und wird sich auch als Business Advertising Kanal etablieren. Facebook wird sich immer mehr zur einer Freizeit-Plattform entwickeln, für uns aber immer noch ein essentieller Ort für Content Marekting und Werbung.  Auf Instagram sind wir nicht vertreten. Jedoch wird Instagram wohl zu dem Image based Marketing Instrument. Deshalb für uns durchaus interessant. Weiter sind wir rege auf Google+ vertreten und erhoffen uns von diesem Kanal viel. Geschaltet wird darüber unseren Blog, Werbung und andere Informationen. 

Welche Themen oder Trends werden dich als Online Marketing Manger künftig beschäftigen?

Erik Blatter Big Data ist dazu ein Stichwort. Ich meine damit, dass die Automatisierung im digitalen Marketing noch grösser wird. Dabei werden bei gewissen Aktivitäten des Kunden automatisch Marketing-Aktivitäten die auf ihn zugeschnitten sind aufgeschaltet.
Ein anderes Stichwort ist Mobile. Damit ist die Benutzerfreundlichkeit auf den verschiedensten mobilen Geräten gemeint. Der Kunde muss sehr Schnell zum Ziel kommen, oder ein Überblick über das gesuchte Thema erhalten. Ich denke auf den mobilen Geräten werden sich unsere Kunden in Zukunft mehr Information beschaffen und später auf einem anderen Gerät den Druck bestellen, was bei uns dann zum Verkauf führt. Es ist immer wichtig User-Szenarien zu überlegen. Was will der Kunde in diesem Prozess und wie kann ich ihn Benutzerfreundlicher gestalten. Die Möglichkeiten über Smartphones Marketingmassnahmen zu lancieren, ist unbegrenzt. Ich denke dabei an Location based Advertising, integrierte Barcode Scanner oder die ganze Social Commerce Thematik.  
Bei den Apps sehe ich den Trend des Unbundling, wie wir bei Facebook mit dem Messenger sehen. Dieses Unbundling hat zum Ziel, ein Angebot/Produkt von den anderen Leistungen zu entkoppeln, um eine Steigerung der Nutzung zu generieren. Ich kann mir vorstellen, dass bei uns ein App wo man z.B. nur Postkarten drucken kann, auf Anklang stossen würde. Ich denke, dass es sich lohnen würde für ein solches Produkt ein App zu erstellen, um die Sponteinkäufe zu pushen. Konkret planen wir jedoch noch kein App.

Herzlichen Dank Erik für diese spannenden, ehrlichen Antworten und bis zum nächsten mal. Erfahr nächste Woche im finalen Teil dieser Serie, was die wichtigsten Erfolgskomponenten im Digital Marketing sind.

WETTBEWERB:

Wir haben in der dreiteiligen Serie „Digital Marketing in Practice“ jeweils eine Aufgabe zu lösen. Beantwortest du alle drei Aufgaben richtig, kannst du einen exklusiven Ausdruck (zweifach) deiner Bachelor-Thesis gewinnen, gesponsert von Printzessin.ch!

2. Aufgabe: Reposte einen unser Blog-Einträge.

Na dann liebe Mitstudierende:  Aktiv lesen, posten und absahnen!