Willkommen zum finalen
Teil der Serie Digital Marketing in Practice mit dem Online Marketing Manager Erik Blatter.
User Generated Content
beschreibt Inhalte im Web, die
von den Nutzern oder Kunden selber erstellt werden. Was für Erfahrungen
konntest du in diesem Bereich machen?
Erik
Blatter Bis anhin haben wir in
unserer Strategie noch nicht explizit mit User Generated Content gearbeitet. Natürlich
fragen wir über unsere Kanäle immer wieder einmal nach Feedback unserer
Community oder fordern sie in Zusammenhang eines Wettbewerbs zum Erstellen von
Inhalten auf. Vielleicht hast du
schon von der Formel 90% sind Zuhörer, 9% sporadische Teilnehmer und 1% Heavy User
gehört. Da kannst du dir selber ausrechnen, dass es eine relativ grosse
Fangemeinschaft braucht, um in den Genuss einer aktiven Fanbasis zu kommen, die
rege Content publiziert.
Die meisten Feedbacks und Anfragen erhalten wir über Twitter.
Die Twitter User sind sehr aktiv. Darunter hat es viele Influencer, die sehr
kommunikativ sind und andere beeinflussen. Bei Facebook hingegen, hat es viele
passive User, die lediglich konsumieren, selber jedoch keinen Content
erstellen.
Kannst du uns kurz zusammengefasst die
Erfolgskomponenten nennen, die du dem Leser mitgeben willst?
Erik
Blatter Bei den
Berührungspunkten, die wir mit dem Kunden auf Social Media haben, ist der Content
elementar. Wird der Blog zum Beispiel rein zu Werbezwecken genutzt, verliert er
den Nutzen für die Zielgruppe. Social Media ist kein Werbekanal. Es geht um
Dialog auf Augenhöhe mit der Zielgruppe und darum, dem Gesprächspartner einen
Mehrwert zu bieten – ihn mit nützlichen Informationen rund um mein Themengebiet
zu bedienen.
Social Media wirkt auf allen Ebenen im AIDA Modell. Über Social
Media kann man sowohl Aufmerksamkeit, Interesse als auch ein Verlangen
bewirken. Bestimmt lassen sich auch Konzepte finden, die direkt auf den
Abverkauf wirken. Ich erachte Social Media vor allem als sehr geeigneten Kanal,
um mit interessanten und unterhaltenden Inhalten, potenzielle Kunden näher an
mein Unternehmen und mein Angebot heranzuziehen. Und beispielsweise zu
Newsletter-Abonnenten zu konvertieren.
Für mich erscheint es auch als wichtig, dass neben dem
Kontakt über Social Media auch offline Berührungspunkte zur Community und
deinen Zielkunden entstehen. So wird man greifbar und erlebbar. Beispielsweise
mit eigenen Events oder dem Sponsoring von Events, wo ich auf meine bereits
vorhandene Community treffe.
Auch das Prinzip „Geben
und Nehmen“ erachte ich als zentral. Es geht darum, dass ich mein Gegenüber
ernst nehme und nicht einfach nur profitieren will. Kritik sollte man stets
offen gegenüberstehen, ernst nehmen und darauf reagieren.
Danke Erik für deine ausführlichen
Schilderungen und Tipps. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg als Online
Marketing Manager bei Printzessin.ch.
WETTBEWERB:
Nun gilt es schon die
dritte und letzte Aufgabe der dreiteiligen Serie „Digital Marketing in
Practice“ zu lösen. Beantwortest du alle drei Aufgaben richtig, kannst du einen
exklusiven Ausdruck (zweifach) deiner Bachelor-Thesis gewinnen, gesponsert von
Printzessin.ch!
3. Aufgabe: Wie heisst der Titel des Blog Posts vom 28.11.2014 auf printzessin.ch? Der erste welcher
uns hier die Antwort auf die Frage und die anderen beiden Aufgaben dieser Serie (Practice 01 und Practice 02) gelöst hat, gewinnt!
Na
dann liebe Mitstudierende: Der schnellste gewinnt!
Die Antwort lautet:
AntwortenLöschenWeihnachts-Aktion 2014: jeden Tag 50% Rabatt auf einer ausgewählten Designvorlage
Jeah!
AntwortenLöschenWir gratulieren Roy Müller für die richtige Antwort!
Somit hat er wie versprochen den gratis Ausdruck seiner Bachelor Thesis gewonnen.
Herzlichen Dank fürs Mitmachen!
Herzlichen Dank auch an Printzessin.ch unseren Sponsor.